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Es gilt, die Dinge hinter den Dingen zu erkennen.
Robert Häusser

Seminare und Workshops zur Selbsterkundung

Sollten Sie Interesse haben, einen meiner Workshops in Belgien oder anderswo anzubieten, nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Die Seminare der Psychologischen Praxis Bruxelles können z.B. als Auszeit vom alltäglichen Funktionieren, zum Eintauchen in die Menschlichkeit oder als Ausflug hin zu sich selbst genutzt werden.

Sie sind eine gute Möglichkeit, um mit kompetenter Begleitung eine Klärung zu erreichen, dazu zu lernen und sich einen neuen Zugang zur eigenen Vitalität zu verschaffen.

Sie eignen sich für Menschen, die sich mit einem Problem, einer Symptomatik oder einer derzeit unlösbaren Fragestellung konfrontiert sehen und eine Selbst-Erkundung im Miteinander spannend finden oder für solche Menschen, die einfach neugierig sind, dazu lernen wollen und sich weiter entwickeln möchten.

Die Wochenenden sind so konzipiert, dass man leicht von der Anwesenheit und der Solidarität der Teilnehmenden profitieren kann: In einem kleinen (max. 9 Teilnehmer*innen), sicheren, diskreten, wohl-wollenden Rahmen wird schnell klar, dass man mit seinen Anliegen oder Fragen nicht alleine da steht und eine besondere, erleichternde Erfahrung zusammen machen kann.

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KÖRPERORIENTIERTE
TRAUMA-INTEGRATION
INNEHALTEN –
UM WEITER ZU KOMMEN
FRAUENSEMINAR
IN GUTEN WIE IN
SCHLECHTEN TAGEN

ALLGEMEINE
INFORMATIONEN

Dipl.-Psych. Dorothée Janssens de Bisthoven • Rue de la Tourelle 23 • 1040 Bruxelles
mail@psychologische-praxis-bruxelles.eu+32 (0)493 14 21 81

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LEITUNG
Dorothée Janssens de Bisthoven

ANMELDUNG & INFOS
mail@psychologische-praxis-bruxelles.eu

Dieses Seminar wird auf Englisch (im Wechsel mit Deutsch) durchgeführt.

INTENSIV THERAPIE-WOCHENENDE

LICHT INS DUNKEL
Körperorientierte Trauma-Integration

Außergewöhnliche Umstände und ‚Zustände‘ brauchen manchmal außergewöhnliche Maßnahmen – gerade auch innerhalb einer professionellen Beratung oder in Psychotherapie.

Wenn sich bei der Auseinandersetzung mit persönlichen Schwierigkeiten und Fragen erste Antworten und Erhellendes ergeben, dann ist ein wichtiger Schritt getan! Manches, was man denkt, tut oder fühlt kann damit besser in die bisherige Biografie eingepasst werden. Ein bewussteres Selbst-Verständnis stellt sich ein - Veränderungsbedarf lässt sich klarer formulieren.

Dennoch: es reicht leider oft nicht aus, das Schwere oder Verquere, das man mit sich herum trägt vor allem intellektuell besser zu verstehen.

Aber: wieso gelingt es denn eigentlich nicht so einfach, einen Entschluss zu fassen und die Dinge des Lebens direkt … anders zu machen?! … optimaler zu kommunizieren?! ... freundlicher zu denken?! ... heller zu fühlen?! … leichter und gelassener zu leben?! … einfach gute Entscheidungen zu treffen?! - Wieso löst sich all das Schwierige nicht einfach durch angestrengtes Nachdenken, Zuordnen, ‚Psycho-Aktionismus‘ oder eine passende Medikament-Einnahme auf?

Zum Hintergrund von Schwierigkeiten gehören oft toxisch wirksame Dynamiken aus der Vergangenheit, frühe Irritationen, Erfahrungen von Überforderung sowie uralte Verstrickungen (auch trans-generational). Diese haben sich beim Heranwachsen offenbar nicht vermeiden lassen, und uns in unserem Spüren sowie dem Da-Sein in der Welt „geeicht“. Sie wirken bis heute!
Trotz oft größter Bemühungen und einem Einsatz nach bestem Wissen und Gewissen der Bindungspersonen werden oft - ganz subtil und leider unachtsam – Spuren hinterlassen. Gefühlte Grenzüberschreitung, emotionale Abwesenheit oder schockierend wirkende Situationen und Atmosphären werden zunächst vor allem körperlich miterlebt und dort (unverarbeitet) als Erfahrung abgespeichert. Diese und auch andere beeindruckende Erfahrungen gehen nicht spurlos an einem (kleinen) Menschen und seinem neuronalen System vorbei.
Und: manches davon kann einfach nicht alleine integriert werden oder von selbst heilen.

Hier sind eine besondere Unterstützung und eine körperorientierte, moderne Version von Trauma-Expertise gefragt!

Es kann nämlich sein, dass ein Mensch (bzw. sein neuronales System) schon früh im Kontakt mit anderen überfordert wurde und keine regulierende Erfahrungen (kennen)gelernt hat.
Jede*r entwickelt ja (zum Glück!) ganz eigene ‚Überlebens-muster‘, die zunächst helfen voran zu kommen im Leben. D.h.: da funktioniert etwas eine ganze Weile lang ganz gut! In der Tiefe sitzt jedoch oft etwas fest und schafft dann in Krisenzeiten erneut Verwirrung, innere Unruhe, starke Emotionen oder aber auch Dumpfheit und eine Art Lähmung angesichts bestimmter Themen.

Jahrelang wird tapfer versucht den erwachsenen Alltag zu meistern. Diese Art des Funktionierens kann langfristig die gesamte vitale Lebens-Energie rauben! Manche Symptome und Verhaltensweisen erregen irgendwann dann unschön Aufmerksamkeit im Außen. Es zeigen sich vielleicht körperliche oder psychische Symptome, eine hohe Stress-Spannung, die sich in starken Emotionen oder aber totaler Erschöpfung oder Starre manifestiert.
Ein gesundes Lebensgefühl kommt abhanden und kann zunehmend Kontakte mit anderen erschweren. Private Beziehungen werden oft überfrachtet von eigenen Bedürfnislagen - oder aber es wird echter Kontakt vermieden, um nicht aufzufallen und potenzielle Verletzungen zu umgehen.
Am Ende fühlt man sich dann allein (gelassen).

Wir Menschen tragen also (ur)alte Blockaden oder Verhaltens-, Denk- und somatische Fühl-Muster mit uns herum, die wie automatisch ablaufen und sich beschwerlich anfühlen. Das heißt, irgendwie kriegen wir uns in manchen Situationen noch nicht ‚runter-geregelt‘, stehen neben uns und fühlen uns manchmal fremd bis entfremdet. Auch Freude und Spaß zu erleben und es im Leben leicht zu nehmen erscheint fast „anstrengend“ und wie fremdes Terrain.

Solche subtilen, impliziten Dynamiken können langfristig zu einer emotionalen, körperlichen, nervlichen, mentalen oder anderen menschlichen ‚Schieflage‘ führen und sich schmerzlich auf ganz verschiedenen Ebenen auswirken.
Es wird zunehmend kompliziert, im Alleingang herauszufinden, woher genau der ‚starke Wind in uns weht‘, der uns umzuhauen droht und große Gefühle lostritt bzw. uns lähmt und auspowert.

Was tun?
Ganz offenbar brauchen manche (Körper-) Erinnerungen, erlebte Schocks und unbewusste Blockaden endlich einmal einen sicheren Platz, um gesehen, gehört, (möglichst mit Übersetzungs-hilfe;-) verstanden, freundlich oder freudig gehalten, begleitet und schließlich auch gewürdigt und integriert zu werden.

Diese spezielle trauma-therapeutische Arbeit wurde von Dorothée so konzipiert, weil es aus Erfahrung an einem Wochenende in einer festen Gruppe besser gelingt, intensive und klärende Prozesse in einem eigens dafür gesicherten Raum sowie einer wohlwollenden Atmosphäre von Solidarität anzugehen.
In dieser Gruppe kommen Menschen zusammen, um mit erfahrener Anleitung ihr feinsinniges Potenzial zu nutzen und sich selbst neuen Ausdruck zu verleihen. Auch, um entschieden miteinander für das eigene Wohl einzutreten, und eine andere, evtl. freud- und hoffnungsvollere Perspektive zu finden.

Insbesondere mit der systemischen Methode der Aufstellungen und der Bezugnahme z.B. auf (Körper-) Wahrnehmungen und subtile Emotionen im Feld dabei kann etwas Schwieriges zunächst von außen und aus der sicheren Distanz eines ‚Zuschauers‘ in den Fokus genommen werden. Das Schwere darf sich auf ‚eigen-artige‘ und instinktiv kluge Weise aus-drücken und damit neu im Körper integriert werden.
Das Ganze geschieht in Anwesenheit von Menschen, die an-teil-nehmen und die mit ihrer Zeugenschaft eine wichtige Rolle im Verarbeitungsprozess eigener Themen haben können. Das ist praktische Trauma-Arbeit!

Auf eine wunderbar nachvollziehbare und spürbare Art wird körperlich erfahrbar und räumlich-gedanklich nachvollziehbar, was in bestimmten Situationen hauptsächlich in uns wirkt. Innewohnende, unbewusste und auch generationsübergreifende Dynamiken und Blockaden können sich endlich einmal zeigen und mit Unterstützung und psycho-logischen Erklärungen eingeordnet werden.
Der feine Ausdruck des Körpers, z.B. von spontanen Tönen, Geräuschen oder von Mimik/Gestik und Körperreaktionen wird hier gerne ernst- und auf-genommen. Mit sensibler Methodik und präsenter Anleitung der Trauma-Therapeutin kann Beruhigung und Stabilisierung auf einer tiefen, somatischen und emotionalen Ebene stattfinden. Das ‚Zarte‘ wird ins rechte Licht gerückt und Wesentliches gerne bekräftigt.
Eine veränderte Haltung kann sich Weg bahnen und sich im Alltag bald z.B. in Form von spürbarer Vitalität und Präsenz zeigen. Im Kontakt mit anderen wird es etwas lichter und man nimmt sich selbst wirksamer wahr.

Der Mensch wird dadurch wieder schöner - auch für andere ;-)

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LEITUNG
Dorothée Janssens de Bisthoven

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INTENSIVSEMINAR FÜR KÖRPER UND GEIST

INNEHALTEN – UM WEITER ZU KOMMEN

Vielleicht haben Sie in letzter Zeit bemerkt, dass Sie im Alltag vor allem gut funktionieren. Ihnen fehlt dabei manchmal evtl. sich auf eine gute Weise lebendig zu fühlen und z.B. in Ruhe durchzuatmen, mit anderen in einem bereichernden Kontakt zu sein … zuhören, hinschauen und Ihren Körper spüren zu können.

Erfahrungen zeigen, dass viele Sorgen, Nervosität und Spannungen einerseits
sowie Gefühlstaubheit, Lustlosigkeit und Müdigkeit andererseits langfristig
dazu führen können, dass man sich ausgebrannt fühlt und nicht mehr weiter weiß.

Wenn Bisheriges nicht mehr stimmig ist, steht irgendeine Veränderung an.
Hierfür braucht es eine Entscheidung und vielleicht eine kompetente Begleitung, um eine Wendung in eine gute Richtung anzubahnen.

Warum Innehalten?
Das Leben besteht natürlicherweise aus Anspannen-Entspannen, Einatmen-Ausatmen … aus Freundlichem und Schmerzlichem.
Das sich nach Innen wenden und sich dort aufhalten ist ein Vorgang, der Zeit und eine gewisse Konzentration voraussetzt.
Die gezielte Orientierung in der Gegenwart unterstützt dabei, eigene Bedürfnisse, körperliche und seelische Blockaden oder andere Regungen klarer wahrzunehmen.
Es mit sich selbst auszuhalten und in sich zu kehren erweckt die Sinne und den Geist und macht die eigene Lebendigkeit wieder spürbar. Ein Zu-Sich-Kommen kann deutlich machen, was vernachlässigt und aus dem Blick geraten ist.

Veränderungen in der inneren und äußeren Haltung können mit spezifischen Methoden verankert werden, die alle Sinne ansprechen und dabei unterstützen, der eigenen Wahrnehmung wieder mehr zu trauen. So können neue Informationen aufgenommen werden und sich allmählich gegen weniger hilfreiche, überkommene Muster durchsetzen.

In schönem, ruhigem Ambiente, nahe der Natur werden Sie von der "Gastgeberin" Dorothée Janssens de Bisthoven willkommen geheißen. Sie widmet sich den Themen und Phänomenen, die zutage treten, wenn der/die Einzelne zusammen mit anderen entschleunigt.

Es geht um In-Kontakt-Sein.

Um Innerlichkeit und Innigkeit, um Haltung einnehmen, In-Sich-Ruhen, Sich-Selbst-Halten. Es geht auch um in Bewegung und Schwung kommen, die Stimme erheben, Flexibilität erproben und … Lockerlassen!

Dorothée setzt ihre Intuition, Humor sowie die Kunst der Improvisation ein und bietet maßgeschneiderte psychologische und systemische Interventionen an.
Die Aufstellungsmethode eignet sich hervorragend, um ein inneres Bild nach Außen zu bringen. Mit dem Beistand und der Zeugenschaft der Gruppe können dann die Dinge betrachtet und begleitet werden, die aktuell Unterstützung brauchen.
Mittels körperbezogener Übungen (z.B. aus Yoga, Feldenkrais, Somatic Experiencing, EMDR) und dem Einbezug anderer Ausdrucksformen (z.B. Rhythmus, Töne, Musik, Bilder, Farbe, Wort) setzt die Seminarleiterin Anker, damit wohltuende Erfahrungen möglichst im Alltag erinnert und weiter umgesetzt werden können.

Danach fällt es leichter, wieder zu wissen, wo und wie es (für eine Zeit lang ;-) gut weiter gehen kann.

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LEITUNG
Dorothée Janssens de Bisthoven

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Dieses Seminar wird ggfs. auf Englisch (im Wechsel mit Deutsch) durchgeführt.

WORKSHOP FÜR FRAUEN

Schätze, die wir in uns tragen

Wir stehen längst unsere Frau und haben einen eigenen Stil entwickelt.
Wir organisieren und arbeiten viel und setzen uns für ein gelungenes Leben ein.
Ob als Partnerin oder allein stehende Frau, als Schwester, Freundin oder Kollegin, als Mutter oder (Schwieger-)Tochter: Wir wissen, dass der Kontakt mit anderen Menschen nicht immer einfach ist.
Verschiedenste Ansprüche wahrzunehmen und dabei anderen und auch sich selbst gerecht werden zu wollen kostet Kraft und fordert viel an Klarheit.
Wir beobachten dabei, dass der Alltag uns manchmal überfordert und wir Gefahr laufen, uns selbst fremd zu werden.

Höchste Zeit, sich "unter Frauen" zu treffen!
An diesem Wochenende schaffen wir Raum für persönliche Geschichten, dringliche Fragestellungen, intime Wünsche und eigensinnige Lebensvisionen.
Hier nehmen wir die Fülle und auch die Begrenzungen des Frau-Seins in den Blick.
Es wird um Liebe gehen, um unseren Bauch und unseren klugen Kopf. Wir werden herausfinden, wo es stockt, wo wir uns immer wieder verstricken und wo wir Gefahr laufen, uns zu verraten.

In einem angenehmen, geschützten Rahmen setzt die Seminarleiterin Impulse, die ermutigen sollen, das eigene Frauenbild genauer zu betrachten.
Ziemlich sicher werden wir in der Rückschau das "Erbe" unserer ur-/groß-/mütterlichen Herkunft betrachten: Was habe ich mitbekommen? Was ist gut, was passt zu mir? Welchen Ballast möchte ich abwerfen? Wo möchte ich entschieden etwas anders machen?
Das Zusammensein darf sich auf lebendige Weise entwickeln - d.h. es wird an diesem Wochenende kein Wert auf Perfektion oder höchste Effizienz gelegt. Herzlich eingeladen sind vor allem weibliche Intuition, Humor, Improvisation und individuelle Ausdrucksweisen sowie die eigene körperliche Präsenz.
Erlaubt ist auch eine gewisse Langsamkeit zum Innehalten, um richtig Atem zu holen und Kontakt zu sich selbst und auch den anderen Frauen aufzunehmen.
Dorothée Janssens de Bisthoven führt mit passenden Herangehensweisen und psychologischem Nach-Denken durch das Seminar. Die Selbst-Erfahrung sowie das Miteinander der Frauen werden von ihr achtsam begleitet.

Es kommt vor allem eine systemische, ganzheitliche Denkweise zur praktischen Anwendung. Körper-bezogene Übungen (z.B. aus Shiatsu oder Trance) und natürliche, kreative Lösungen fließen mit ein.

Mit Hilfe der solidarischen Unterstützung der Teilnehmerinnen werden Anliegen möglichst mit der Aufstellungsmethode in den Blick genommen. Lösungsideen werden so erprobt, damit sie im Alltag tauglich werden.
Kraftvolle, vielleicht schöpferische und versöhnliche Schritte nach vorne werden hier
gemeinsam durchdacht und dann mutig und "fraulich" auf den Weg gebracht ;-)

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WORKSHOP

IN GUTEN WIE IN SCHLECHTEN TAGEN
Workshop für Paare und allein Stehende

Wann, wenn nicht genau jetzt: ein Seminar zum Thema Liebe?

Sie können gerne alleine kommen oder zu zweit. Sie können kommen, wenn Sie derzeit ein glückliches Paar sind, oder aber ein eher unglückliches Paar. Wenn Sie Single sind und sich vielleicht zukünftig ein "richtiges" Paarleben wünschen – oder wenn Sie momentan nicht wissen, was Sie überhaupt von "der Liebe" halten sollen: Welcome!

Liebe mag ein universelles Phänomen sein, jedoch die Spielregeln in Beziehungen werden je nach (familien-)kulturellem Hintergrund in unterschiedlichen "Sprachen" formuliert und ausgelebt.
Ob wir wollen oder nicht: die längst vergangene Beziehungsgeschichte, die wir mit unseren Bezugspersonen in der Kindheit geschrieben haben, hat starke Auswirkungen auf unser Liebesleben und die Art der Beziehungsgestaltung. Frühe Bindungserfahrungen und alte Loyalitäten spielen eine Rolle in Momenten, wo es heute zu "hapern" droht.

Kein Wunder also, dass es manchmal Übersetzungshilfe und Ermutigung braucht, um im Miteinander sowie im "Alleine-Stehen" klar zu kommen, Verantwortung zu übernehmen und sich verstehen zu lernen!

Verschiedene Aufstellungsformate sind - auf der Basis systemischen Denkens – eine wunderbare Möglichkeit, Verstrickungen zu beleuchten, die sich auf unsere Liebesbeziehung auswirken.

In diesem Seminar können Sie u.a. mithilfe der Aufstellungsmethode neue Perspektiven und andere Herangehensweisen erproben.

Lassen Sie sich zunächst einladen, etwas genauer hinzuschauen:
• auf das, was im Innersten berührt, auf die Schönheiten und das Wohltuende in der Liebe.
• auf alte "Alarmknöpfe", die wie von Zauberhand gedrückt werden können.
• auf Ängste und Bedürfnisse, die aufwallen, wenn Krisenstimmung herrscht.
• auf Anziehungskraft und Intimität, sowie auf Fühllosigkeit und Distanz.
• und auf ganz andere menschliche (Un)Möglichkeiten, die jeder einzubringen vermag.

Sie werden an diesem Wochenende auf eine gute Weise Menschen kennenlernen, die auch von den Höhen und Tiefen in Beziehungen wissen - und die bereit sind, sich zwei Tage intensiv diesem Thema zu widmen.

Sie werden Zeit verbringen mit Frauen und Männern,
• die evtl. eine neue Beziehungsweise leben möchten und bereit sind, unbekanntes Terrain
zu betreten.
• die Interesse daran haben, über das In-Beziehung-Sein dazu zu lernen.
• die dem Liebsten oder der eigenen "Liebes-Art" eine besondere Aufmerksamkeit schenken
möchten.
• die gerne näher kommen würden bzw. sich etwas Abstand erlauben.
• die etwas klären möchten, das bisher weder im Zwiegespräch noch im Alleingang gelöst
werden konnte.
• die dem, was derzeit dazwischen steht und vieles blockiert endlich einen anderen Platz
zuweisen möchten.
• denen ein mutiger Blick fehlt, oder eine herzliche Einladung.

Dorothée Janssens de Bisthoven begleitet die Teilnehmer achtsam dabei, solche Schwierigkeiten in der Beziehungsgestaltung anzugehen, die sich wahrscheinlich lösen lassen. Sie reicht auch gerne eine freundliche Hand und unterstützt aufmerksam, wenn Sie Unlösbarem begegnen und an Ihre Grenzen stoßen.

Sie werden um einige Selbst-Erfahrungen reicher und mit Ideen für einen guten, nächsten Schritt im Liebes-Alltag nach Hause gehen.

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Dorothée Janssens de Bisthoven

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Dieses Seminar wird ggfs. auf Englisch (im Wechsel mit Deutsch) durchgeführt.


ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Zur Kenntnis
Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn Sie an den allen Seminartagen vollständig dabei sein können.
Keines der Seminare kann eine regelmäßige psychotherapeutische Begleitung ersetzen – als Ergänzung und/oder zur punktuell vertieften Selbst-Erkundung sind sie hervorragend geeignet.
Bitte stellen Sie sich darauf ein dass Sie mit Ihrer Teilnahme Ihr Einverständnis zur Verschwiegenheit bezüglich persönlicher Daten und Inhalte anderer TeilnehmerInnen erklären.

Anmeldung
Die Teilnahmekosten belaufen sich derzeit auf 210€ in Belgien (2 Tage).
Eine Anmeldung ist bis 10 Tage vor Seminarbeginn formlos per E-Mail unter Angabe Ihrer Kontaktdaten möglich.
Sie bekommen dann zeitnah eine Bestätigung, ob Sie einen Platz erhalten haben.
Ihr Platz ist erst dann sicher reserviert, wenn Sie Teilnahmegebühr (mit Seminartitel, Veranstaltungsort und Ihrem Namen versehen) umgehend auf das Konto der Psychologischen Praxis Bruxelles überweisen.

Absagemodalitäten
Wenn nicht anders vereinbart (s. Flyer als PDF) kann Ihre Teilnahme bis spätestens 21 Tage vor Seminarbeginn schriftlich per E-Mail abgesagt werden, Sie bekommen dann die Gebühr unter Abzug einer Verwaltungsgebühr von 40€ zurückerstattet.
Sollten Sie später absagen müssen, werden die überwiesenen Kosten nicht erstattet, Sie können nach Absprache einen Platz für einen alternativen Seminar-Termin sichern.
Sollte ein Seminar seitens der Seminarleiterin kurzfristig und notfalls abgesagt werden müssen, besteht kein Anspruch auf die Erstattung bisher entstandener Kosten (z.B. für Hotelbuchung). Sie bekommen dann die Teilnahmegebühr voll und möglichst umgehend zurück erstattet bzw. können auf Wunsch einen alternativen Seminar-Termin belegen.

Weitere Informationen
Kurz vor Seminarbeginn erhalten Sie eine E-Mail zur Vorbereitung des Seminars. Die jeweiligen Flyer liegen an verschiedenen Orten aus bzw. werden auf Anfrage gerne zugesandt.

Sonstiges
Für alle Seminare kann eine Bescheinigung über die Teilnahme (z.B. auch an Selbsterfahrung für systemische Therapeuten in Ausbildung) im Anschluss ausgestellt werden.
Darüber hinaus kann die Teilnahme zur Erweiterung der eigenen Kompetenz in der Anleitung und Begleitung von Gruppen genutzt werden.

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Es gilt, die Dinge hinter den Dingen zu erkennen. (…)

Das Essentielle soll sichtbar gemacht und das Bedeutungsvolle des Zufälligen als Wegweiser des Unbewussten erkannt werden.
Dabei gilt es, Formen zu finden, die dem Inhalt dienen und ihn erhellen.

Sehen ist erkennen. Bewusstes Sehen mobilisiert Kreativität; es ist eine Basis des Schöpferischen. Das Erlebnis Sehen ist phänomenologisch.
In Memoriam,
Robert Häusser
Fotograf aus Mannheim

Systemische Denk- und Herangehensweisen bilden das Fundament der Arbeit, bei Bedarf werden ergänzend z.B. hypno-, trauma- oder körpertherapeutische Methoden eingesetzt. Als sehr praktische und phänomenologische Basismethode in Gruppen hat sich die Externalisierung von Themen mit Hilfe von StellvertreterInnen (d.h. systemische ‚Aufstellungen') erwiesen – verschiedene Formate davon kommen bei allen Workshops zur Anwendung.

Hier werden herausfordernde Fragen gestellt und psychologische Zusammenhänge erklärt; eine andere Selbstwahrnehmung und bessere mentale und auch körperliche Positionierung im Leben wird dadurch ermöglicht.

Individuell angepasste Methoden machen es leicht, sich selbst mit etwas Abstand zu betrachten und eigene gedankliche Verwicklungen zu erkennen. Es werden solche Lösungsideen (z.B. in Worten, Gesten, Lauten, Sounds, Berührung und bewegenden Bildern) angeboten, die den Anliegen und Wünschen der TeilnehmerInnen deutlich entgegen kommen und deren Präsenz im Leben fördern.

Tiefgreifende Erfahrungen und positive Wirkungen sind zu erwarten.

Im Anschluss an ein Seminar können die TeilnehmerInnen bereichert und auf gute Weise berührt in den Alltag zurückfinden.

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